Jelbi-Möbilitätsstationen, Berlin

Berlin, 2022-2025

Leistungsphasen 1-5 und 8

Über die Stadt Berlin verteilt befinden sich an ausgewählten S+U-Bahnhöfen über 130 Jelbi-Standorte, davon 22 Jelbi-Stationen und über 110 Jelbi-Punkte. Sie bündeln die Sharing-Angebote für das Stadtgebiet, an denen Autos, Räder und Roller gemietet, wieder abgestellt und aufgeladen oder Taxis gerufen werden können. An den Stationen wird per Jelbi-App im Handumdrehen das gewünschte Verkehrsmittel ausgewählt, das einen bequem durch die Stadt befördert.

Neben den von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanzierten und gebauten Jelbi-Stationen in der Innenstadt, entstehen aktuell weitere Jelbi-Stationen in den Außenbezirken, die die Lücken im ÖPNV-Netz schließen und die Mobilität für alle Menschen im Stadtgebiet verbessern sollen – finanziert über den BVG-Verkehrsvertrag.

Ziel der Jelbi-Standorte ist es außerdem, einen Ordnungsrahmen gegen wildes Parken von Sharing-Zweirädern in der Innenstadt zu schaffen – finanziert über ein SenMVKU-Pilotprojekt „Ordnungsrahmen Mikromobilität“.

Von den Standortpartnern „JaaS – Jelbi as a Service“ entstehen zurzeit Jelbi-Standorte bei Bestands- und Neubauprojekten von Wohnungsbaugesellschaften, Projektentwicklern, Arbeitgebern, Einkaufszentren, Krankenhäuser etc..

Die Planung der Jelbi-Stationen wird mit den immer wiederkehrenden Modulen, die für die Versorgung und Nutzung der Verkehrsmittel notwendig sind, auf die jeweilige Gegebenheit vor Ort angepasst und mit dem Straßen- und Grünflächenamt abgestimmt. Jede Station ist deshalb individuell gestaltet und auf die Bedürfnisse des Kiezes zugeschnitten.